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Alles über Mini-BHKW

SenerTec: Dachs Mini-BHKW

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SenerTec’s Dachs (mit Dachshund) – Bild: SenerTec

SenerTec GmbH – Das Unternehmen

1996 gegründet: Die SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH, Schweinfurt, wurde im März 1996 gegründet, um den Dachs zu produzieren und zu vermarkten. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 140 Mitarbeiter.

Fichtel & Sachs-Erbe: Die Wurzeln der SenerTec GmbH liegen im Hause Fichtel & Sachs. Dort wurde ab 1979 eine mit einem Einzylinder-Verbrennungsmotor betriebene Luft-/ Wasser-Wärmepumpe entwickelt, die allerdings aufgrund des Ölpreisverfalls nie zum Einsatz kam. Eine alternative Verwendungsmöglichkeit für den eigens entwickelten Motor war jedoch schnell gefunden: die Einbindung in ein Kraft-Wärme-Kopplungssystem – den Dachs von SenerTec.

Feldtests: Ab 1992 starten umfangreiche Feldtests: 140 Heiz-Kraft-Anlagen (HKA) werden in Gebäuden in Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein und Bayern installiert und in den folgenden vier Jahren optimiert. Dann erscheint das Mini-BHKW Fichtel & Sachs technisch so zuverlässig, dass es in den Markt gehen kann.

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Bildquelle: SenerTec

1997 Verkaufsstart: Da Fichtel & Sachs sich auf das Kerngeschäft im Automobilbereich konzentrieren will, wird 1996 die Sener-Tec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH mit Sitz in Schweinfurt gegründet. Das erste erdgasbetriebene Mini-BHKW vom Typ Dachs HKA verlässt im Dezember 1996 die Fertigung, im Januar 1997 startet der Verkauf. Innerhalb eines Jahres folgen die Flüssiggas-Variante, der erste heizölbetriebene Dachs und ein mit Biodiesel (RME) betriebener Dachs.

Teil von BDR Thermea: Zunächst wurde die SenerTec GmbH zu 100% an die BAXI Holding GmbH in Rastede verkauft. Die Baxi Group ist einer der größten europäischen Hersteller und Vertreiber für Raum- und Wasserheizsysteme. Insgesamt werden mehr als 4.200 Mitarbeiter in ganz Europa beschäftigt. Durch den Merger von Baxi und De Dietrich Remeha enstand 2009 BDR Thermea. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit 6.300 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 1,8 Mrd €. Zu der Gruppe gehören neben SenerTec u.a. auch Brötje Heizung und Baxi Innotech.

Marktführer

Stand April 2013 wurden bereits über 32.000 Dachs installiert. Alljährlich werden 2.500-3.000 Dachs-BHKW abgesetzt. Mit diesen Produktionszahlen ist SenerTec weiterhin europaweit Marktführer und weltweit die Nummer zwei hinter Honda.

Dachs Produktfamilie

Die von SenerTec angebotenen Dachse unterscheiden sich in erster Linie nach dem Brennstoff (Erdgas, Flüssiggas, Heizöl oder Biodiesel). Bei den Varianten mit Gasbetrieb ist insbesondere die thermische Leistung höher und die Wartungsintervalle sind deutlich länger. Der nur kurz angebotene Dachs RS 5.0 mit Rapsöl-Betrieb wird inzwischen nicht mehr angeboten.

Die aktuell verfügbaren Varianten des Dachs-BHKW - Grafik: SenerTec

Die aktuell verfügbaren Varianten des Dachs-BHKW – Grafik: SenerTec

Die etablierte Produktfamilie der „klassischen Dachse“ mir rund 5,5 kWel wurde inzwischen nach oben und nach unten hin erweitert:

Dadurch ergibt sich aktuell das folgende Dachs Angebotsportfolio:

Die Dachs-Produktfamilie - Grafik: SenerTec

Die Dachs-Produktfamilie – Grafik: SenerTec

Technische Daten Dachs G 5.5 und F 5.5 Low NOx

Der Dach G 5.5 und der F5.5 Low NOx unterscheiden sich in der Brennstoffart (G5.5 Erdgas, F5.5 Flüssiggas) und dem Motorkonzept. Der Dachs G/F mit seinem Magermotor ermöglicht niedrige NOx-Werte. Zudem konvertiert ein integrierter Katalysator CO und HC.

HKA G 5.5HKA F 5.5G 5.0 Low Nox MSR1
AnwendungsbereichEin- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebetriebe, öffentliche GebäudeEin- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebetriebe, öffentliche GebäudeEin- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebetriebe, öffentliche Gebäude
BrennstoffErdgasFlüssiggasErdgas
Brennstoffverbrauchn.v.n.v.n.v.
Geräuschniveau52-56 dB (A)52-56 dB (A)52-56 dB (A)
MotorEinzylinder-4-TaktEinzylinder-4-TaktEinzylinder-4-Takt
Hubraum580 ccm580 ccm580 ccm
Drehzahlbereich1.200 – 3.600 U/Min1.200 – 3.600 U/Min1.200 – 3.600 U/Min
Emissionswerte NOx349 mg/m³135 mg/m³224 mg/m³
Emissionswerte CO22 mg/m³24 mg/m³22 mg/m³
elektrische Leistung (Strom)5,5 kW5,5 kW5,0 kW
thermische Leistung (Wärme)12,5/14,8 kW
(ohne/mit Kondenser)
12,5/14,8 kW
(ohne/mit Kondenser)
12,3/14,6 kW
(ohne/mit Kondenser)
Wirkungsgrad elektrisch27%27%26%
Gesamtwirkungsgrad88/99%
(ohne/mit Kondenser)
88/99%
(ohne/mit Kondenser)
89/100%
(ohne/mit Kondenser)
Abmessungen (BxHxT)72,0 x 100,0 x 107,0 cm72,0 x 100,0 x 107,0 cm72,0 x 100,0 x 107,0 cm
Platzbedarf (BxT)min. 192 x 182/202
(ohne/mit Kondenser)
min. 192 x 182/202
(ohne/mit Kondenser)
min. 192 x 182/202
(ohne/mit Kondenser)
Gewicht530 kg530 kg530 kg
Vorlauftemperaturmax. 83°Cmax. 83°Cmax. 83°C
Rücklauftemperaturmax. 70°Cmax. 70°Cmax. 70°C
Stromanschlussn.v.n.v.n.v.
ZulassungenCE-Zertifizierung (PIN 0063AU3290), EMV und VDE-ZulassungCE-Zertifizierung (PIN 0063AU3290), EMV und VDE-ZulassungCE-Zertifizierung (PIN 0063AU3290), EMV und VDE-Zulassung
BAFA-Förderung2.423 €2.423 €2.413 €
Preis
(inkl. 19% USt)
21.944 €22.253 €22.098 €

Dachs Arbeitsprinzip

DachsWärmegeführt: Die Anlage wird immer vom Wärmebedarf geführt. Die integrierte Mikroprozessorregelung (1) sichert eine konstante elektrische Leistung, regelt und überwacht den Dachs, die Wärmeerzeugung sowie das Heiz- und Gasnetz. Der Dachs arbeitet netzparallel. Wärme und Strom werden immer zur gleichen Zeit erzeugt.


Otto-Gas-Motor: Beim Dachs kommt ein Einzylinder-4-Takt Spezialmotor (3) mit ca. 580 cm³ Hubraum zum Einsatz, der für bis zu 80.000 Betriebsstunden ausgelegt ist. Der wassergekühlte Asynchrongenerator ist fest mit dem Motor verschraubt und wird über ein einstufiges Getriebe angetrieben.

Das Herzstück bildet beim Dachs der Motor, der einen Asynchron-Generator antreibt  Bild: SenerTec

Das Herzstück bildet beim Dachs der Einzylinder-Motor, der einen Asynchron-Generator antreibt – Bild: SenerTec

Parallelbetrieb: Bei größerem Strom- und Wärmebedarf (zum Beispiel in Gewerbebetrieben oder Hotels) können bis zu 10 Module über einen integrierten Leitregler vernetzt und betrieben werden.

Dachs Kondenser: Die Abgastemperatur, die bei ca. 150 °C liegt, lässt sich mit einem zusätzlichen Kondensationsabgaswärmetauscher, dem Dachs Kondenser weiter reduzieren. Damit kann der Brennstoffnutzungsgrad noch weiter gesteigert werden.

BAFA-Förderung

Drei der Dachs Mini-BHKW sind in der Liste der förderfähigen KWK-Anlagen enthalten und erhalten auf Antrag die BAFA-Förderung. Die Mini-KWK-Förderung mit dem schönen Namen “Richtlinien zur Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel” wird wie gewohnt vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert. Die Förderbeträge für die Dachs-BHKW:

  • Dachs G5.5 (Erdgas): 2.423 € (Voraussetzung: Mindestgröße des Pufferspeichers 750 Ltr)
  • Dachs F5.5 (Flüssiggas): 2.423 € (Voraussetzung: Mindestgröße des Pufferspeichers 750 Ltr)
  • Dachs G5.0 LowNOx (Erdgas): 2.413 € (Voraussetzung: Mindestgröße des Pufferspeichers 750 Ltr)

Dachs Preis

Die unverbindlichen Preisempfehlungen verstehen sich inklusive gesetzliche MwSt. ab Werk Schweinfurt, ohne Verpackung und Transport, ohne Montagematerial, Montage und Inbetriebnahme. Die Produkte können ausschließlich über die SenerTec Vertragspartner bezogen werden. Auszug aus der Produktpreisliste (Stand 4/12):

BezeichnungPreis
Dachs HKA G 5.521.943,60 €
Dachs HKA F 5.522.253,00 €
Dachs HKA G 5.0
Low Nox
22.098,30 €
Nachrüstpaket SE (SE-Pufferspeicher inkl. Zubehör)1.668,40 €
SE30 Warmwassermodul2.272,90 €
SEplus Zusatzheizung 20 kW für Erd- und Flüssiggas2.703,70 €
Zusatzplatine SE (Heizkreis- und Warmwasserregelung)921,30 €
Kondenser für Dachs1.985,30 €

Die vollständige Produktpreisliste finden Sie hier: Produktpreisliste Dachs 4/12

Dachs Aufbau

Dachs

Kontakt

SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH
Carl-Zeiss-Straße 18
97424 Schweinfurt

Tel: +49 (0) 9721 651 0
Fax: +49 (0) 9721 651 272
E-Mail: info@senertec.com

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110 Kommentare

  1. Ich finde diesen Artikel sehr interessant für mich!Das ist wirklich eine phantastische Idee!Danke!Diese Infos sind sehr nützlich für mich jetzt!Toller Beitrag!Ich danke an den Autor für alles!

  2. Guten Tag,

    ich interessiere mich für das BHKW, da ich einen Neubau geplant habe. Können Sie mir bitte einen Ansprechpartner/in im Raum Stuttgart 70… nennen. Oder kann mein Architekt Kontakt zu einem Ihrer Mitarbeiter aufnehmen.

    Das BHKW kann bei uns mit Holz befeuert werden.

    Vielen Dank und viele Grüße Christel Currle

  3. Liebe Frau Currle,

    eins vorweg: BHKW-Prinz ist ein herstellerunabhängiges Infoportal. Aber ich helfe Ihnen natürlich gerne weiter.
    Generell empfehle ich Ihnen den regionalen Heizungsbauer Ihres Vertrauens zu befragen. Denn Stromerzeugung hin oder her, in erster Linie geht es um eine Heizung und dazu benötigen Sie jemand vor Ort. Wenn dieser Heizungsbauer Erfahrung mit Mini-BHKW hat (manchmal wundert man sich!), wird er Ihnen auch durch den Papierkram helfen. Und der ist nicht unbeträchtlich..

    Wenn Ihr lokaler Heizungsmann leider keine Ahnung hat, schauen Sie doch mal hier http://www.senertec.de/index.php?id=63&L=0

    @ Holz: schwierig… Alleine die mit Holzpellets betriebene Sunmachine erhält derzeit den Investitionszuschuss des BAFA. Und ohne diesen, wird es bei der Wirtschaftlichkeit schnell eng.

    Antwort geholfen?
    Liebe Grüße – das BHKW-Prinz-Team

  4. Hallo,

    mein Gas-Heizkessel ist ca. 20 J. alt und ich denke über die Modernisierung der Anlage nach.

    Alternativen sind/ waren: Gasbrennwerttherme mit Solarthermie, Geothermie mit Wärmepumpe, Luftwasserwärmepumpe und zu guter Letzt BHKW, da bin ich durch meinen Stromversorger Lichtblick drauf gekommen.

    Meine Basisdaten sind wie folgt:

    – beheizte Wohnfläche mit 5 Personen 430 m²
    – 3 genutzte Badezimmer (plus ein zus. für Gäste)
    – Schwimmhalle mit ganzjährig genutztem Pool
    – Dämmung des Hauses aus dem Jahr 1987
    – Gasheizung aus dem Jahr 1992 (64 kw Brenner)
    – Jährlicher Gasverbrauch im Mittel 90000 kw/h
    – Jährlicher Stromverbrauch im Mittel 10000 kw/H

    Für weiterführende Tips/ Ideen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar,

    Mfg

    Steffen Stark

  5. Hallo!

    Ich komme aus Österreich und würde mich auch für ein solches System interessieren.
    Meine Frage ist nur, wie viel Gas bzw. Heizöl verbraucht ein solches Mini-BHKW pro Betriebsstunde
    bzw. wieviele Betriebsstunden sollte das Ding im Jahr laufen?

    Vielen Dank für euer Antworten.

    Grüße aus Kärnten
    Matthias Maier

  6. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe von ihrem Heizkraftwerk gehört, ich habe ein Familien Haus ( Reihenhaus), Wohnfläche ca. 130qm
    z. Z. habe ich eine Gastherme ( ca. 15 jahre alt) und Strom von der SWB-Bremerhaven, ich mache mir gedanken für die Zukunft was mann jetzt am besten macht, wenn mann was neues Einbaut.

    Können sie mir ein Angebot machen ,wenn ich ein Heizkraftwerk kaufe mit dem mann Strom und Wasser produzieren kann, es wäre ganz nett wenn sie mir ca. die Preise nenen können, mit Förderung.

    Vielen Dank für ihre Bemühungen

    Arno Müller

  7. Hallo Herr Müller,

    wir haben die Anfrage an SenerTec weitergeleitet. BHKW-Prinz.de ist ein Hersteller-unabhängiges Infoportal.

    Beste Grüße

  8. Guten Tag !

    Unser Reihenhaus ist aus dem Jahr 1978 , hat 780 qm umbaute Fläche und verbraucht im Jahr
    ca. 3400 Liter Heizröl.

    Welche Anlage wäre die passende für ein Haus dieser Größe ?

    Mit welchen Kosten muß ich rechnen, wenn ich die inzwischen 20 Jahre alte Heizung durch ein

    BHKW ersetze ?

    Welche Firma in oder in der Nähe von Wolfsburg wäre in der Lage diese neue Heizung zu installieren ?

    Wie arbeitet das BHKW in meinem Hause, wenn ich im Sommer keinen Heizbedarf habe ?

    Ihre Antworten

    erwarte ich mit Interesse

    Frank Reckert

  9. Hallo Herr Reckert,

    3.400 l Heizöl entsprechen rund 37.400 kWh pro Jahr. Wenn man das auf die Stunde herunterrechnet und auf die Heizperiode bezieht, müssten Sie mit einem Dachs von SenerTec oder einem anderen Mini-BHKW dieser Leistungsklasse tatsächlich gut auskommen. Im Umkehrschluss kämen Sie bei einem 12kW-BHKW (thermische Leistung) auf über 3.000 Vollbelastungsstunden. Passt also!
    Mini-BHKWs sind nicht billig! Rechnen Sie bei einem Dachs mit rund 25.000 Euro abzügl. des BAFA-Investitionszuschuss von in Ihrem Fall rund 4.400 Euro (s. Tabelle). Dafür reduziert sich Ihre Stromrechnung in der Heizperiode dramatisch bzw. der nicht genutzte Strom beschert Ihnen die Einspeisevergütung. Bei rund 3.000 Stunden kommen immerhin 16.500 kWh zusammen. Mit 10 Cent vergütet (Annahme!!) macht das 1650 Euro jährlich, wenn Sie voll einspeisen würden. Jede selbst verbrauchte kWh verbessert die Bilanz um 10 Cent, so dass man über den Daumen mit 2.000 €/Jahr rechnen kann.
    Wenn Sie im Sommer keinen Heizbedarf haben, arbeitet Ihr BHKW nur, um Warmwasser bereit zu stellen. In Verbindung mit einem Pufferspeicher springt das BHKW also nur sporadisch an.
    Einen Vertriebspartner der jeweiligen Anbieter finden Sie auf den jeweiligen Homepages der Unternehmen. Für SenerTec wäre das dieser Link.
    Beste Grüße!!!

  10. Guten Tag.

    Wäre nett eine Reaktion auf folgende Frage zu erhalten.

    Jahresverbrauch 45000 kwh für Heizung und WW.
    Strom ca. 8000 kwh, grundlast Haus ca. 1 Kw
    Rapsöltank 16000 l vorhanden
    über Dachseinbau denke ich bei max Förderung nach

    gruß HR

  11. Hallo Herr Haller,

    wenn sie mit „maximaler Förderung“ den BAFA-Investitionszuschuss meinen, muss ich Sie enttäuschen. In der Liste der BAFA ist nicht ein einziges Rapsöl-BHKW enthalten. Grundsätzlich stehen Ihnen aber 4 Mini-BHKWs, die mit Rapsöl betrieben werden zur Verfügung:
    – SenerTec Dachs HKA RS 5.0
    – KW Energie-Technik KWE 8P-3 AP
    – H&V Rape Energy DAR 7500
    – GIESE Energator HB 7,5-15
    Alle diese BHKWs werden auf unserer fantastischen Seite ausführlich besprochen 😉

    Beste Grüße – BHKW-Prinz

  12. hallo ich habe da eine frage ich verbrauche im partyservice bereich und privat ca 12000kw stunden strom und habe ein warm wasser verbrauch von ca 100m³ jährlich mein haus hat eine wohnfläche von ca 270m² und ich könnte noch mein nachbar mit wärme versorgen wo nochmal 160m² dazu kämen da aber kein erdgas bei uns in der nähe ist was könnte ich also tun um ein dachs ein zu bauen und wie würde es sich rechnen bitte schicken sie mir email oder anruf 060445254 gruß appel

  13. Hallo Herr Appel,
    weder die Wohnfläche noch der Strombedarf ist wirklich ausschlaggebend (wenn auch nicht völlig irrelevant). Wichtig ist der aktuelle Wärmebedarf, der hilfsweise z.B. über den Heizölverbrauch berechnet werden kann (Erdgas haben Sie ja nicht – richtig?). Mit Ihren bisherigen Daten ist eine Aussage, ob sich ein BHKW rechnet oder nicht also nicht seriös zu treffen.
    Wenn Sie die Möglichkeit haben, einen Flüssiggas-Tank unterzubringen, ist der Dachs aber grundsätzlich schon mal keine schlechte Wahl. Zumal es zu allen anderen Zuschüssen gerade eine schöne Aktion von Primagas und SenerTech (s. Hotline-Nummer!) gibt.
    Grüße – Ihr BHKW-Prinz

  14. hallo
    Ich habe ein Einfamilienhaus mit unterirdischen Propangastank von 4000 l.
    Verbrauch ca. 700 bis max 900 l im Jahr.
    Würde sich eine Anschaffung ihres BHKW für mich rentieren und was müsste ich investieren.

    Mfg
    S P

  15. Hallo Herr Pöhlitz,

    700-900 l im Jahr entsprechen – wenn ich das richtig umgerechnet habe – rund 4.375-5.625 kWh. Das ist irgendwie zu wenig, als das es realistisch erscheint (1 Liter Propan = 0,26m3; 1m3 Propan = 25 kWh). Vielleicht habe ich einen falschen Faktor angewendet. Haben Sie vielleicht den Verbrauch in kWh?
    Wenn ich nicht falsch gerechnet habe und Ihre Angaben zutreffen, kommt für Sie ein Mini-BHKW definitiv nicht in Frage, weil Ihr Verbrauch zu gering ist.

    Beste Grüße – BHKW-Prinz

  16. Guten Abend!

    Vielleicht können Sie mir ein wenig weiterhelfen:
    Im Rahmen meiner Meisterausbildung bereite ich z.Z. ein Referat über die „Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit eines BHKW in einem EFH“ vor. Jede Menge Unterlagen habe ich durchstöbert, genauso wie Websites, Foren und viele andere Informationsquellen. Die Firma Senertec war auch sehr hiflsbereit, indem Sie mir Informationsmaterial zur Verfügung gestellt hat.
    Nun zu meiner Frage:
    Wie teuer ist das HKA G 5.5 BHKW (mit und ohne Kondenser) inkl. Montage und Lieferung. Leider habe ich bisher kaum einen brauchbaren Wert finden können.
    Wenn man sich mit dem Thema intensiv beschäftigt kann man ganz schnell einige Abende damit verbringen. Macht sehr viel Spaß!
    Vielen Dank für die Mühe!

    Gruß Michael Groth

  17. Hallo Herr Groth,

    mehr als die SenerTec-Preisliste fällt mir zu diesem Thema auch nicht ein. Das HKA G 5.5 kostet jedenfalls aktuell 20.491,80 €. Der Kondenser kommt auf 1.854,00 €.
    Montage und Lieferung wissen Sie dann allerdings auch nicht. Vielleicht kann Ihnen ja ein anderer besucher dieser Website weiterhelfen.
    Beste Grüße – BHKW-Prinz

  18. Hallo,

    wir planen dieses Jahr einen Neubau, es wird wohl ein Fertighaus als Effizenzhaus 55 werden. Als Wohnfläche sind ca. 160m² geplant.

    Reichen diese Angaben um zu klären, ob sich ein BHKW lohnt oder nicht? Verbräuche von Gas haben wir ja leider noch nicht.

    Viele Grüße

    Jürgen Gabriel

  19. Hallo Herr Gabriel,

    Ja, diese Angaben reichen bereits, um zu klären, dass sich der Dachs definitiv nicht für Sie lohnt. Das einzige Mikro-BHKW, dass für Sie auch nur ansatzweise in Frage kommt, wäre der jetzt verfügbare WhisperGen DE1.

    Beste Grüße – Ihr BHKW-Prinz-Team

  20. Hallo,
    würde mich Interessieren, ob sich für mich ein Mini BHKW rechnen würde. Habe Einfamilienhaus BJ 2005 mit ca180m² Wohnfläche. Habe Anschluss mit Ferngas und verbrauche 1600 m³ Erdgas pro Jahr, wenn ich aber sehr sparsam heize. Dazu kommen noch 1000 kg Pellets / Jahr für den Offen im Wohnzimmer und im Sommer haben wir warmes Wasser aus der Solaranlage.
    Würde mich über eine Antwort freuen.
    Mit freundlichen Grüssen
    Thomas S. aus Bad Kötzting

  21. Hallo Herr Smyrek, bei Einfamilienhäusern neueren Baujahres mit entsprechender Wärmedämmung, die dazu noch einen Großteil ihres Warmwasserbedarfes mit einer Solaranlage bereiten, lohnt sich ein Mini-BHKW nicht. Zur Unterstützung dieser Pauschalaussage eine Rechenbeispiel anhand Ihrer Werte: 1.600 m³ Erdgas pro Jahr entsprechen ca. 16.000 kWh. Selbst die beiden kleinsten (von der Wärmeleistung her gesehen) Mini-BHKW haben eine Wärmeleistung von 4,0-8,0 kW (Vaillant ecoPOWER 3.0) bzw. min. 5,5 kW (WhisperGen). Wenn man Ihre 16.000 kWh durch 5 kW teilt, kommt man theoretisch auf max. 3.200 Stunden. In der Praxis werden es wohl weniger sein. Für die dann „nebenher“ produzierten 3.000-5.000 kWh Strom (und alleine darum geht’s!) lohnt der gesamte finanzielle und zeitliche Aufwand einfach nicht.

    LG – Der BHWK-Prinz

  22. Hallo,
    ich denke über den kauf eines Dachs oder anderen Mini BHKWs nach. der Öl und Gasverbrauch für die Wohngebäude und die Werkstatt beträgt ca. 80.000 kWh und der Stromverbrauch ca. 25.000 kWh. Meine frage ist nun ob es sinnvoller ist den Dachs G5.5 oder den Dachs HR5.3 zu nehmen? Tanks wären vorhanden und ein Gasanschuss ist auch vorhanden. Oder sollte man bei über 80.000 kWh eh etwas größeres nehmen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Jan K.

  23. Hallo Herr Kaufmann,
    gegen den Dachs HR5.3 spricht ganz klar die fehlende BAFA-Förderung. Da gehen Ihnen immerhin bis zu 7.362,50 € durch die Lappen. Zudem sind die Wartungsintervalle kürzer.
    Für den Dachs „an sich“ spricht die hohe Stromausbeute, die ausgereifte Technik und die große Verbreitung. Damit kennt sich mittlerweile jeder zweite Heizungsmann aus. Vielleicht sollten Sie sich auch einmal den green two anschauen. Der könnte auch ganz gut passen.
    Hinsichtlich „etwas größerem“: lieber eine kleine Anlage, die auf eine hohe Betriebsstundenzahl kommt, als ein BHKW-Dickschiff, dass alle paar Stunden für ein paar Minuten Laufzeit anspringt – übertrieben gesagt. Wenn der Dachs dann tatsächlich rund um die Uhr läuft, können Sie Sich im Zweifelsfall immer noch einen zweiten daneben stellen.

    LG – der BHKW-Prinz

  24. Hallo!
    Bin an einer Ersatzbeschaffung meiner Heizanlage Interessiert.
    Meine Heizung ist mit einem 40 kW Brenner ausgestattet und einer Solaranlage für die Warmwasserversorgung.
    Es werden 6 Wohneiheiten mit ca. 320m² Wohnfläche beheizt.
    Die Solaranlage erwärmt das Brauchwasser für 2 Wohneinheiten.
    Die anderen 4 Wohneiheiten sind vermietet und sind mit Durchlauferhitzern ausgerüstet.
    Lohnt sich hier die Umrüstung auf ein BHKW?
    vorhanden sind 8000Ltr. Tankvolumen!
    Der Stromverbrauch liegt bei ca. 13.000kWh /a
    Der Ölverbrauch liegt bei ca. 6000Ltr./a
    Wie kann und darf ich die Kosten auf meine Mieter umlegen?

    Vielen Dank im voraus.

    Gruß Jüregn Klein

  25. können sie auskunft geben zum produkt bhkw def firma remeha(HRe brennwertkessel) im flüssiggasbetrieb?
    gibt es erfahrungen,unterschiede z..b. zum Dachs,kostenunterschiede:
    situation.Neubau 1Fam.haus ,bevorzugt flüssiggas-brennwert
    vielen dank

  26. Guten Tag,

    auch wir möchten demnächst unsere Heizungsanlage erneuern und suchen nach Alternativen.
    Eine Mini- BHKW könnten wir uns auch vorstellen, wenn die Berechnungen positiv ausfallen würden.
    Teilen Sie uns bitte mit, ob sich für uns die Investition lohnt.

    Das Haus wurde 1950 erbaut und vom Dach bis zum Keller ausgebaut ( ca. 180 m²).
    Unser Gaskessel ist 17 Jahre alt und verbraucht im Jahr ca. 32.000KWh (ohne Warmwasser). Im Haushalt befinden sich 4 – 5 Personen.

    Das Haus wird im Zuge der Sanierung auch gedämmt. Außerdem denken wir über eine Solartherme nach.

    Für Ihre Antwort besten Dank.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan Nemethy

  27. Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir haben eine Wohnung in einer Wohnanlage mit 11 Parteien, Baujahr 1992.
    Bei der letzten Heizkostenabrechnung lag der Verbrauch bei ca. 125.000 KWh.
    Zusätzlich gibt es auf dem Grundstück ein Doppelhaus.
    Mein Gedanke ist, die Häuser zusammenzuschließen, in dem Miethaus eine KWK zu installieren und die beiden bestehenden Gasthermen im Doppelhaus als Heizung für den Spitzenbedarf im Winter zu nutzen.
    Hat eine ihrer Anlagen die erforderliche Kapazität, die eine solches Konzept ermöglicht? Gibt es jemanden im Raum München Nord, mit dem man ein solches Projekt planen könnte.

    Freundliche Grüße

    Norbert Lichtenfeld

  28. Hallo Herr Lichtenfeld,

    Ihren Angaben zufolge ist das ein ideales Einsatzfeld für Mini-BHKWs. Auch Ihr Vorhaben, die vorhandenen Gasthermen als Spitzenlastkessel zu nutzen hört sich absolut sinnvoll an.
    Zu Ihrer Frage der Kapazität: in der Praxis liegt der häufigste Trugschluss darin, dass Mini-BHKWs so ausgewählt werden, dass man noch Leistungsreserven besitzt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Ein Mini-BHKW sollte an der Grundlast, also dem Wärmebedarf, der auch im Sommer anfällt, ausgerichtet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anzahl der Vollbetriebsstunden möglichst groß ist => Garant für einen wirtschaftlichen Betrieb. Wenn sich in der Praxis herausstellt, dass die Anlage tatsächlich noch mehr Leistung vertragen könnte, kann man – zumindest im Falle des Dachs – bequem einen zweiten, dritten, vierten Block dazustellen.
    Um den richtigen Ansprechpartner für den Raum Müchen zu finden, dürfen wir Sie auf die SenerTec-Seite verweisen (BHKW-Prinz.de ist ein reines Infoportal ;-)). Dort gibt es etwas versteckt unter dem Menüpunkt „Unterlagen/Kontakt“ auf der linken Seite die „Vertriebspartner-Suche“.

    LG – der BHKW-Prinz

  29. Lieber BHKW-Prinz,

    wir haben ein EFH BJ 54/160qm – ungedämmt – mit Ölheizung/10 Jahre alt. Unser Jahresbdarf an Öl ist 3500 l und wir benötigen ca 4000kw an Strom.

    Würde sich der Dachs für uns rechnen und welchen Betriebsstoff würden Sie empfehlen? Muss der Schornstein entsprechend angepasst werden?

    Hintergrund: Wir würden ja dann die Aussendämmung einsparen + Umbau auf doppelwandige Öltanks….

    Beste Grüße
    Familie Lehmann

  30. Hallo Familie Lehmann,

    alte Grundregel: bevor man Wasser in einen Eimer füllt, erst mal die Löcher stopfen. Will heissen: Dämmen geht vor Heizungseffizienz. Mit ihrem aktuellen Verbrauch von 3.500 l Heizöl (entspricht einem Brennwert von rund 35.000 kWh) ist der Verbrauch aus unserer Sicht zu niedrig, als dass sich ein mehr als 25.000 € teurer Dachs (aktuell gibts keine BAFA-Förderung mehr, weil das Programm auf Eis liegt) wirklich lohnen würde. Ein Mini-BHKW muss laufen, laufen, laufen.. Ein Dachs hat ja eine Wärmeleistung von min. 10 kWh. 3.000 Betriebsstunden produzieren ergo 30.000 kWh an Wärme, die ihr Haus auch heute (ungedämmt) nicht abnimmt. Sie müssen nämlich den Wirkungsgrad Ihrer Heizung beachten. Heute stecken Sie 35.000 kWh Brennwert rein, aber im Haus kommt ja nur ein Teil davon an (je nach Wirkungsgrad Ihrer heutigen Heizung). Angenommen Ihre Heizöl-Heizung hat heute 50% Wirkungsgrad (damit es sich leichter rechnet), dann kommen im Haus ja nur 17.000-18.000 kWh an.
    Fazit: Lieber ordentlich dämmen, Solarkollektor fürs Warmwasser aufs Dach und neue Heizung installieren. Dann lacht die Umwelt und mittelfristig auch der Geldbeutel.

  31. Hallo,

    ich bin noch ziemlich am Anfang meiner Überlegungen und wäre für eine grobe Einschätzung sehr dankbar. Ich plane als Anlageobjekt eine Reihenhausanlage mit 4 Einheiten à 120 m² . Die Einheiten möchte ich dann vermieten.
    Mein Bauträger hat mir die Zentralinstallation einer DACHS Anlage empfohlen.
    Könnten Sie mir bitte eine sehr grobe Kosten/Nutzungsrechnung geben und einige Aussagen zur Sinnhaftigkeit einer solchen Systems in meiner geplanten Anlage?

    In welcher Form und zu welchen Tarifen würde später die Nebenkostenabrechnung mit den Mietern laufen?

    Gruß

    Hubert Dotzauer

  32. Ich betreibe einen Gasthof mit Pension.
    Für die Heizung benötigen wir ca 15000 Liter Heizöl. Im Sommer brauchen wir ca 1000 Liter Warmwasser täglich. An Strom verbrauchen wir 30000Kwh/Jahr. Der Heizkessel 115KW läuft noch ohne Probleme.

    Ist es betriebswirtschaftlich sinnvoll ein BHKW zu installieren, wenn ja welches?

    Im voraus meinen Dank für Ihre neutrale Antwort

    mit freundlichen Grüßen
    Obermeier

  33. Hallo Herr Obermeier,

    bei 15.000 Litern Heizöl (entspricht ca. 150.000 kWh) sollten Sie nicht mehr lange nachdenken! Durch Ihren Warmwasserbedarf auch im Sommer ist Ihr Szenario das Idealszenario für ein Mini-BHKW. Schade nur, dass der BAFA-Förderung dank Griechenland & Co. die Mittel ausgegangen sind.

    Wenn es auch weiterhin Heizöl sein soll, wirft der BHKW-Finder vier BHKWs aus:
    – der Dachs,
    – das green one,
    – DAR 7500 von Rape Energy und
    – der Energator.
    Für den Dachs von Senertec spricht die hohe Stromausbeute, die ausgereifte Technik und die große Verbreitung. Damit kennt sich mittlerweile jeder zweite Heizungsmann aus. Vielleicht sollten Sie sich auch einmal den green one anschauen. Der könnte auch ganz gut passen.

    LG das BHKW-Prinz-Team

  34. Hallo Herr Dotzauer,

    wenn Sie nach heutigen Standards neu bauen, könnte sich in der Sommerzeit ein „Nachfrageloch“ für Wärme ergeben. Wenn Sie z.B. Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung (rechnet sich eigentlich immer) planen, steht der Dachs ausserhalb der Heizperiode komplett still! Damit dürfte es schwierig werden, auf die notwendige Anzahl Vollbetriebsstunden zu kommen. Denn bei min. 3.500-5.000 Stunden/Jahr muss das Ding > 10 Stunden täglich laufen. Im Schnitt!
    So viel zur grundsätzlichen Einschätzung. Hinsichtlich der übrigen Fragen empfehlen wir Ihnen, hier einen Senertec-Ansprechpartner in Ihrer Nähe zu finden.

    LG – BHKW-Prinz-Team

  35. Wir verbrauchen in unserem Mehrfamilienhaus mit eingebautem kleinen Hallenbad ca. 50.000 kWh Erdgas und nur für den Allgemeinstrom inkl. Klimaanlage Schwimmbad ca.11.000 kWh im Jahr. Bisher hatten wir den Eigenbedarf an Wärme heizungstechnisch vom Bedarf der Mieter getrennt, will heißen 2 Erdgasheizungen von Viessman. Jetzt haben wir alles auf eine Heizung aufgeschaltet und dadurch in der Heizzentrale PLatz geschaffen.
    Obwohl wir im Sommer noch mit einer Solaranlage (Vitosol 300) Schwimmbad und Whirlpool versorgen, reicht die über einen 900 Ltr Speicher gepufferte Energie nicht aus, um ohne Heizungseinsatz alles in der Übergangszeit so warm zu gestalten, wie wir es wollen. Ich trage mich daher mit dem Gedanken für die Dauerlast ein MiniBHKW an zu schaffen und nur bei Spitzenbelastung das Heizaggregat zuzuschalten.
    Was würden Sie mir empfehlen?
    Herzlichen Dank.

  36. Hallo Herr Reinhard,

    Mehrfamilienhaus, Hallenbad, Wärmebedarf auch im Sommer, genug Platz, Pufferspeicher.. das schreit ja geradezu nach einem Mini-BHKW 😉
    Im Ernst, die Voraussetzungen scheinen bei Ihnen gegeben, um ein Mini-BHKW wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll zu betreiben.
    Da Mieter mit im Spiel sind, ist ein zuverlässiger Betrieb umso wichtiger (die eigene Familie mag vielleicht geradeso noch Verständnis für einen Anlagenausfall-Ausfall haben..). Wir würden Ihnen daher zu bewährter Technik und soliden Herstellern raten. SenerTec (Dachs), Vaillant (ecopower) und green energy solutions (green one/two) scheinen aus unserer Sicht für Sie die richtigen Anbieter zu sein.

    Beste Grüße – BHKW-Prinz

  37. Guten Tag,

    wir planen ein Einfamilienhaus mit ca. 580qm Nutzfläche inkl.
    einem Schwimmbad. Der Energiebedarf soll bei ca. 55000-64000 KWH / a je nach Heizungsbauer liegen.
    Es werden uns Wärmepumpe (28-30kw) und BHKW empfohlen. Wir sind uns jedoch nicht
    ganz sicher ob wir diese 4000 Betriebsstunden erreichen um ein BHWK wirtschaftlich
    zu betreiben, da die Dämmung des Hauses den neusten Richtlinien entspricht.
    Wie wäre Ihre Empfehlung?
    Vielen Danke und Grüße

    Silvia Hammes

  38. Hallo Frau Hammes,

    die Antwort liegt in Ihrem prognostizierten Energiebedarf. Kleine Daumenpeilung: 60.000 kWh/365 Tage/ 24 Stunden = durchschnittlich 6,8 kWh je Stunde. Wenn ein Mini BHKW mit 12 kW thermischer Leistung diesen Energiebedarf leisten soll, läuft es mehr ein halbes Jahr im Dauerbetrieb = > 4.380 Std. Passt also.
    Hinsichtlich der in Frage kommenden BHKWs können wir Ihnen nur wärmstens unseren BHKW-Finder ans Herz legen. Klicken Sie einfach den gewünschten/verfügbaren Brennstoff an und stellen Sie mit den Schiebereglern bei der Wärmeleistung eine Untergrenze von 10 kW und eine Obergrenze von 15 kW ein – und schon sind Sie bei den üblichen Verdächtigen (Dachs, ecopower, green).

    Beste Grüße – BHKW-Prinz

  39. Sehr geehrtes BHKW-Prinz Team,

    ich habe soeben zwei Häuser mit rund 460qm Wohnfläche erstanden und plane nochmals rund 240 – 340qm Wohnfläche dazuzubauen. Aktuell werden die beiden existierenden Häuder über eine ältere Öl-Heizzentrale von Buderus versorgt. Der aktuelle Verbrauch liegt angeblich bei 8.000 Liter pro Jahr für die existierenden 460qm Wohnfläche.

    Das Thema BHKW hat es mir irgendwie angetan, aber ich bin etwas verblüfft über die hohen Anschaffungskosten. Das BAFA-Förderprogramm scheint wohl ausgelaufen zu sein, somit ist eine reine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Könnten Sie mir dabei behilflich sein? Wieviel Einpspeisevergütung ist zu erwarten? Was ist der ungefähre Ölverbrauchsvorteil, im Vergleich zu einem konventionellen aber modernen Ölbrenner, bzw. Luft-Wärmepumpe (welche wir in einem anderen Haus schon verbaut haben und eigentlich kein Grund zum Meckern haben)

    Herzlichen Dank im Voraus,
    Ihr Markus Gildner

  40. Sehr geehrtes BHKW Prinz Team,

    Ich habe ein haus 150qm Baujahr 1979, elektro- Heizung Warmwasserspeicher (1000 lt tank Olsberg) mit Heizkörper. Warmwasser mit Durchlauferhitzer (2 Person Haushalt)
    Strom verbrauch NT ca 30,000 kw HT ca 4000 kw

    Rechnet sich ein mini BHKW für mich, wenn ja welche?
    oder liebe eine luftwarme /Wasser pumpe
    ich will auf jeden fall die Heizung erneuern
    und freue mich falls sie mir helfen können
    mit freundlichen Gruß
    Peter De-Haan

  41. Hallo Herr De-Haan,

    die Heizung zu erneuern ist bei einer Elektro-Nachtspeicherheizung sicher eine gute Idee. Angenommen die 30.000 kWh im Nebentarif gehen vollständig für die Nachtspeicherheizung drauf, dann ist dieser Wärmebedarf am unteren Ende, wo ein Mini-BHKW sinnvoll eingesetzt werden kann/sollte. Schauen Sie sich am besten mal bei den beiden Mikro-BHKW WhisperGen und Remeha eVita 25s / 28c um. Entscheiden Sie dann selbst, ob die geringe Stromproduktion den ganzen Aufwand im Vergleich z.B. zu einer ausgereiften und günstigen Gastherme rechtfertigt.

    LG – der BHKW-Prinz

    P.S.: Sie können einem ja schon leid tun, da Sie ein neues Heizungssystem inkl. Heizkörpern und Rohrsystem in einem bewohnten Haus einbauen müssen…

  42. Guten Tag!

    Wir planen in den nächsten 2-3 Jahr eventuell unsere dann 20 Jahre alte Gasheizung mit zentraler Wasserversorgung von Buderus energetisch auf Vordermann zubringen.
    Wir haben ein Mehrfamilienhaus Bj. 1932 (nicht ganz 500m²) mit 5 Wohnungen und einem Friseur. Der Gasverbrauch liegt bei etwa 60.000-70.000kWh/Jahr. Der Stromverbrauch dürfte sich für alle Parteien auf etwa 18.000-20.000kWh belaufen.
    Meine Frage ist nun, ob sich für uns ein BHWK lohnen würde und wenn ja, welche Kosten auf uns zukommen würden.
    Gasleitung ist wie gesagt vorhanden und genug Platz auch.
    Würde eventuell ein gleichzeitiger Einsatz unserer alten Gasheizung und eines BHWK Sinn ergeben?

    Besten Dank für Ihre Hilfe.

  43. Hallo, ich halte meine alte Ölheizung schon lange hin und spekulierte auf eine sunmachine. Da sich das ja anscheinend zerschlägt, doch wieder eine „Liebäugelung“ mit einem anderen BHKW.

    Ich habe ca 600 m2 Wohnfläche in uraltem, schön hergerichteten Haus. Da die Außenhülle sehr verschachtelt ist, ist ein Vollwärmeschutz wahrscheinlich irre teuer. Aber das Riesenhaus ist gar nicht schlecht isoliert (Vorbesitzer haben innen viel Rigipsplatten mit 2cm Styropor verbaut, sehr gut gemacht damals ohne irgendwelche Feuchtigkeitsschäden) und braucht ca 5-6000 l Heizöl. Der größte Teil der Fläche sind Ferienwohnungen, die im Winter nicht durchgängig belegt sind, was bedeutet, dass der Bedarf schwankt.
    Kann ein auf diese oben erwähnten Verbräuche hin ausgerechnetes BHKW auch hier eingebaut werden, wenn man mehrere Pufferspeicher einbaut um eben eine z.B Vollbelegung an Silvester bei eventuellen 20 Grad minus aufzufangen? (Mal viel, mal keine Belegung im Winter, Gasanschluss vorhanden, Brenner in Nebenraum in dem eine „fette“ Stromleitung für Abnahme schon läge)
    Vielen Dank schonmal!
    P.S.:Ist dennoch irgendwann mit einer Fortsetzung der sunmachine-Story zu rechnen?. Weiß einer etwas?.

  44. Hallo,

    mir sind wirtschaftliche Gesichtspunkte nicht 1. Rangig. Ein Micro BHKW muß Laufen, ja, nur dabei sind ja die Einschaltzeiten wichtig, oder? Wenn also der Puffer groß genug ist, ist doch auch die wirtschaftliche Seite gut? Oder? Gemeint ist nicht die direkte, sondern über die Gesamtlaufzeit von ca. 20 Jahren.

    Ein BHKW mit ca. 3000 Std/a einigermaßen wirtschaftlich zu betreiben muß doch möglich seien!?

    Unser Heizenergiebedarf ist 28000 kWh/a, Warmwasser 4000 kWh und Elektrisch 10000 kWh.
    Wobei 10000 kWh schon per PV erzeugt werden.
    Aber wir benötigen auch noch ca. 30000 kWh an Treibstoffenergie für Fahrzeuge, was ja auch langsam über Elektrischen Strom erreicht werden soll.

    Eigentlich ist unser gewünschter Treibstoff Holz, egal in welcher Form (Pellets, Schnitzel odet Scheite).
    Nur feht da das passende BHKW.

    Wer hat Infos?

  45. Ich bin seit gut drei Jahren Besitzer eines Dachs von Senertec. Installiert wurde die Anlage von der Günter Gerleit GmbH in Nörten Hardenberg.

    Obwohl ich vom Konzept und der grundsätzlichen Idee nach wie vor überzeugt bin, so würde ich mich heute mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr für ein Produkt der Fa. Senertec entscheiden. Ebenso würde ich mich heute sehr viel ausführlicher über die jeweiligen Partner vor Ort informieren.

    Der Dachs selbst lief bisher noch kein Jahr störungsfrei. Abgesehen von den normalen Wartungsintervallen hatte er folgende Störungen: Von Beginn an Ölverlust an einer Dichtung, dann zu hoher Ölverbrauch, jetzt Überhitzung aufgrund von Verkalkung und wiederum Ölaustritt an einer Dichtung. Bei Nachfragen zu diesen Problemen bekomme ich Antworten von meinem Vertragspartner vor Ort wie, zu hoher Ölverbrauch anfangs sei normal, Ölaustritt ist gewollt oder die Überhitzung läge am Wasser (dessen Härte wiederum durch die Firma Gerleit ja eingestellt und überprüft worden sein soll). Ganz am Rande ist zu erwähnen, dass sogar ein Techniker von Senertec die Verschraubungen von Dichtflächen frei Hand, ohne Drehmomentwerkzeug durchführt und dies als ebenso normal bezeichnet. Eine fundierte Klärung der Sachverhalte wird nicht unterstütz und ist vermutlich auch nicht gewollt, schriftliche Antworten erhalte ich nur widerwillig und ohne ausreichende Stellungnahme. Sofern Sie mehr hierzu erfahren wollen dürfen Sie mich unter mrlinner@aol.com gerne kontaktieren.

  46. Hallo Zusammen,

    na sehr besucht ist dieses Forum ja nicht. Nur mal so am Rande.
    Bei der PV fallen die Preise analog zur Einspeisevergütung. Warum passiert eigentlich nichts bei den Herstellern für BHKW´s? Ich meine nach dem Wegfall der staatlichen Förderungen.

    O.K. die Stückzahlen sind noch nicht sehr hoch. Wie denn auch bei den EP´s?
    Noch funktioniert dort das Industriedenken nicht. Kleiner Preis durch Masse.

    Denn genau genommen ist der Micro BHKW ein Verbrennungsgenerator mit Wärmetauscher.
    Ersteres bekomme ich in der 3 kW-Klasse für ca. 2.000,- – 3.000,- Euro, mit WR für Sinusstrom dann + 1.000,- Euro. Einen Wärmetauscher in der 10 kW-Klasse kostet ca. auch 1.500,- bis 2.000,- Euro dan ganze dann noch mit einer halkbwegs gut programmierten Steuerung in der Summe von ca. 8.000,- – 10.000,- Euro.
    Plus Montage versteht sich. Nur der Makt ist noch nicht so weit.

    Nur den Brennstoff einfach nur verbrennen ist nur zu wenig.

    Wer hat die Lösung, wenn auch nur im Ansatz?

    Gruß in die Gemeinde

    Dachsau

  47. Hallo Dachsau,

    das ist hier auch kein Forum. Nur mal so am Rande.

    LG

  48. Hallo zusammen.
    Haben in Gasthaus das ca. 10.000 l Heizölverbrauch und ca 5.000 Euro Spromrechnung
    Haben noch eine Fleischerei mit 12.000l Heizölverbrauch und ca 15.000 Euro Stromrechnung.
    inbegriffen zwei Wohnung mit gesamt 180 m³

    Rentiert sich da ein mini BHKW und was spart man sich da ca?

    MFG

  49. Sehr geehrtes BHKW-Prinz Team,

    ich auf der Suche nach einem BHKW für eine Hausgröße von 240 qm.

    Gasverbrauch: 35-40.000 kWh
    Stromverbrauch 4.500 kWh

    Der „normale“ Dachs ist überdimensioniert – macht es Sinn auf den Dachs SE zu warten (ist der zu klein?) oder können Sie ein anderes BHKW bzw. würden Sie überhaupt ein BHKW empfehlen?

    Danke für Ihre Mühe.

    medocx

  50. Hallo medocx,

    Entschuldigung für die späte Antwort, aber in der Zwischenzeit haben wir unsere Seite um die vielen neuen Mikro-KWK Systeme erweitert, die seit der ISH angekündigt wurden. Die meisten bereits ab Mitte 2011 zur Verfügung stehen. Spannende Sache!! Mit Ihren 35-40.000 kWh Gasverbrauch/Jahr fallen Sie genau in das Beuteschema der neuen Mikro-BHKW. Zudem gibt es einen 1.000 Euro-Zuschuss von E.ON. Schauen Sie sich mal die neuen Geräte an und recherchieren Sie einmal, welche Marken Ihr örtlicher Heizungs-Mann im angebot hat.

    LG – der BHKW-Prinz

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