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Alles über Mini-BHKW

LichtBlick / VW BHKW: EcoBlue 2.0 „ZuhauseKraftwerk“

Volkswagen Antriebssysteme – Das Unternehmen

VW-Industriemotoren: Bereits 1952 lieferte Volkswagen die ersten Industriemotoren aus. Mit der zweiten Generation von Volkswagen Industriemotoren, den wassergekühlten Dieselaggregaten, fasste das Unternehmen Mitte der 1970er Jahre in der Branche der Flurförderzeuge Fuß. Aktuell reicht das Produktspektrum von Volkswagen Antriebssysteme von Diesel- bis hin zu Treibgasmotoren, die in Gabelstaplern, Straßenkehrmaschinen oder Blockheizkraftwerken eingesetzt werden. Bis heute hat Volkswagen Antriebssysteme mehr als 700.000 Industriemotoren an Kunden ausgeliefert.

Motorenwerk Salzgitter: Die VW-Industriemotoren stammen aus dem Volkswagenwerk Salzgitter. Die Hälfte aller Motoren (2010: 1.316.000 Motoren) des VW-Konzerns kommen aus dem seit 1969 bestehenden Motorenwerk Salzgitter. Etwa 164 verschiedene Motorentypen werden dort produziert, auch für andere Konzernmarken wie Audi, Seat, Škoda, Bentley und Bugatti. Seit einigen Jahren befindet sich auch die VW-Tochter Volkswagen Marine auf dem Werksgelände, die Dieselmotoren für den Boots- und Schiffbau herstellt.

Familie aus Berlin/Lichterfelde vor Ihrem ZuhauseKraftwerk; rechts der 1.000 Ltr Pufferspeicher – Bild: LichtBlick

LichtBlick & VW – Die Kooperation

Energie-Partnerschaft: Volkswagen und das Energieunternehmen LichtBlick hatten im September 2009 eine medienwirksame „Energie-Partnerschaft“ vereinbart. Volkswagen steuert das Blockheizkraftwerk „EcoBlue 2.0“ bei, das im Motorenwerk Salzgitter produziert wird. Das Erdgas-BHKW wird dann von LichtBlick als sogenanntes „ZuhauseKraftwerk“ vertrieben.

Die Idee: durch eine intelligente Vernetzung der dezentralen Mini-BHKW soll ein virtuelles Großkraftwerk entstehen, das insbesondere dann Strom erzeugt und in das öffentliche Netz einspeist, wenn regenerative Energien wie Wind und Sonne nicht zur Verfügung stehen. Die bei der Stromproduktion entstehende thermische Leistung von 36 Kilowatt wird dem Objekt, in dem sich das „ZuhauseKraftwerk“ befindet, mittels Wärmevertrag für Warmwasser und Heizung zur Verfügung gestellt.

Atomkraftwerke ersetzen: Volkswagen und LichtBlick verkünden in diesem Zusammenhang ein überaus ambitioniertes Ziel. Man plant künftig mit 100.000 ZuhauseKraftwerken nicht nur deutschlandweit Gebäude zu beheizen, sondern mit einer elektrischen Leistung von 2.000 Megawatt auch die Kapazität von zwei Atomkraftwerken zu ersetzen.

Technische Daten EcoBlue 2.0

Das VW EcoBlue 2.0 Mini-BHKW ist mit einer thermischen Leistung von 36 kW kein Leichtgewicht. Zum Vergleich: der Marktführer SeneTec Dachs leistet gerade einmal ein Drittel – und ist bereits auf Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude ausgerichtet. Bildlich gesprochen kann man sich anstatt eines EcoBlue 2.0 auch drei Dachs in den Heizungskeller stellen.

Anwendungsbereiche: Damit kommen die Anlagen nur für sehr große Einfamilienhäuser, Zwei- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebetriebe sowie öffentliche und soziale Einrichtungen, wie zum Beispiel Schulen oder Kirchen, in Frage.

VW EcoBlue 2.0
AnwendungsbereichSchulen, Gastronomie,
Mehrfamilienhäuser, etc.
BrennstoffErdgas H/L
Brennstoffverbrauchk.A.
Geräuschniveau< 50 dB(A)
MotorVW 2,0l CNG-EcoFuel
4 Zyl. 4-Takt Otto
(lambdageregelter
3-Wege-Katalysator)
Hubraum2.000 cm³
Drehzahlbereich1.500 U/min
Emissionswerte NOx< 100 mg/Nm³
Emissionswerte CO< 125 mg/Nm³
elektrische Leistung
(Strom)
19,2 kW
thermische Leistung
(Wärme)
36,1 kW
Wirkungsgrad elektrischk.A.
Wirkungsgrad thermischk.A.
Gesamtwirkungsgrad> 92%
Stromkennzahl0,53
Abmessungen in cm
(LxBxH)
116,5 x 85,5 x 170,0
Platzbedarf in cm
(LxB)
196,5 x 125,5
(80,0 cm Wartungsfläche vor und
20 cm neben dem Gerät)
Gewicht700 kg
Vorlauftemperaturmax. 90 °C
Rücklauftemperaturmax. 70 °C
Stromanschluss400 V, 50 Hz
Serviceintervallalle 6.000 Bh bzw.
alle 2 Jahre
Zulassungen/
Zertifizierungen
k.A.
BAFA-Förderung3.287 €

Industrie-Motoren: Die verwendeten 2,0 l Gasmotoren „VW CNG 2.0“ des EcoBlue 2.0 wurden bereits millionenfach in den VW-Modellen Touran und Caddy verbaut. Damit ist auch klar, über welche Leistung man redet. Im EcoBlue 2.0 werkelt nicht weniger als ein ausgewachsener KFZ-Motor, der bei verschleißarmen 1.500 Umdrehungen pro Minute seine Arbeit verrichtet.

Geringe Betriebsstundenzahl: Da das VW BHKW selbst für Mehrfamilienhäuser recht üppig dimensioniert ist, werden nur vergleichsweise geringe Betriebsstunden-Zahlen erreicht. LichtBlick spricht von 1.500 – 3.000 pro Jahr. Das widerspricht den klassischen Grundregeln der leistungsmäßigen BHKW-Auslegung, bei der das BHKW lediglich auf die Wärmegrundlast ausgelegt wird, um eine möglichst hohe Zahl an Betriebsstunden zu erzielen.

Kein Spitzenlastkessel: Bei konventionell ausgelegten Mini-BHKW wird meist die Zuschaltung einer zusätzlichen konventionellen Heizungsanlage bzw. eines integrierten Zusatzbrenners zur Abdeckung der Spitzenlast, z.B. bei eiskalten Wintern benötigt. Beim VW-BHKW ist aufgrund der Überdimensionierung hingegen eine monovalente Betriebsführung ohne zusätzlichen Spitzenlastkessel möglich, der sonst die Wärmeverbrauchsspitzen auffangen müsste.

Volkswagen EcoBlue 2.0 – Bild: LichtBlick

Wartungsintervall: LichtBlick geht von einer Wartung nach 6.000 Betriebsstunden bzw. alle zwei Jahre aus. Die Praxis wird zeigen, ob diese Wartungsintervalle realistisch sind.

Pufferspeicher: Je nach der Anlagenauslegung und den individuellen Platzverhältnissen werden verschiedene Speichergrößen eingesetzt (600, 800 oder 1.000 Ltr). In der Basis-Konstellation wird das ZuhauseKraftwerk mit zwei Pufferspeichern zu je 1.000 Ltr aufgestellt. Damit LichtBlick als Betreiber des BHKW den nicht unerheblichen BAFA-Zuschuss von 3.460 € erhalten kann, ist eine Mindestgröße des Pufferspeichers von 1.600 Ltr ohnehin vorgeschrieben.

Der Wärmespeicher soll die gesamte, während der Spitzenlaststunden erzeugte Wärme aufnehmen. Im Idealfall wird dadurch die Strom- von der Wärmeproduktion hinreichend entkoppelt. LichtBlick geht davon aus, dass ca. 500 Ltr Speicherkapazität zur Sicherung der Wärmenachfrage ausreichend sind, so dass die übrigen 1.500 Ltr Spielraum für eine flexible Stromproduktion geben.

Integrierte Frischwasserstation und Heizkreis-Mischergruppen: Das EcoBlue 2.0 besitzt eine integrierte Frischwasserstation. Auch die Heizkreis-Mischergruppen (bis zu drei Stück) sind bereits integriert, dadurch spart man die Stromkosten für Pumpen und Heizungssteuerung.

LichtBlick SchwarmStrom-Konzept

Virtuelles Kraftwerk: Als Stromanbieter ist LichtBlick vertraut mit den Spezifika des nationalen Strommarktes und kommt durch diese Denkweise von einer ganz anderen Seite, als die üblichen Anbieter von Mini-BHKW. Die Idee des SchwarmStrom-Konzeptes besteht darin, viele dezentrale kleine Kraftwerke zentral steuern zu können. Ähnlich einem Fischschwarm entsteht so aus kleinen, individuellen Einheiten durch die intelligente Steuerung eine große flexible Einheit, ein virtuelles Kraftwerk also.

Lastspitzen decken: LichtBlick möchte mit seinem SchwarmStrom-Modell Lastspitzen in den sog. Verteilnetzen decken. Lastspitzen treten auf, wenn Haushalte und Gewerbebetriebe in einem Netzgebiet kurzfristig besonders viel Strom verbrauchen. Sämtliche Netze müssen immer auf die größtmögliche Last, eben diese „Spitzenlast“ ausgelegt werden. Insbesondere der Ausbau und Betrieb der regionalen Verteilnetze ist besonders kostenintensiv. Die Leitungen des Niederspannungs-Netzes für die Verteilung vor Ort (240/400 Volt) sind in Deutschland überwiegend im Erdboden als Kabel verlegt (in Städten fast zu 100 %). Der Löwenanteil entfällt auf die regionalen Verteilnetze der örtlichen Stromanbieter. Da  ist jede Möglichkeit, die Lastspitzen bereits auf lokaler Ebene abzufangen hochwillkommen.

Sobald Lastspitzen entstehen, kann LichtBlick seine ZuhauseKraftwerke in der Region binnen 60 Sekunden anfahren, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. Der regionale Netzbetreiber kann so im Idealfall seine Netze kostengünstiger dimensionieren.

Regelenergie anbieten: Strom lässt sich nur begrenzt in größeren Mengen speichern. Daher muss zu jedem Zeitpunkt exakt genau so viel Strom erzeugt werden, wie verbraucht wird. Um Schwankungen zwischen der Einspeisung und Entnahme des Stroms im Netz kurzfristig ausgleichen zu können, erhöhen die Betreiber geeigneter Kraftwerke über die so genannte „Regelenergie“ kurzfristig die Kraftwerksleistung. Zu den Spitzenlasterzeugern zählen zum Beispiel Gasturbinenkraftwerke. Diese kurzfristig bereitgestellte Regelenergie ist allerdings für die anfordernden Stromanbieter vergleichsweise teuer.

LichtBlick will durch den gezielten Einsatz vieler ferngesteuerter BHKW zu einem relevanten Regelenergie-Anbieter an der Strombörse aufsteigen. Man will die Hochpreisphasen an der Strombörse ausnutzen, um „SchwarmStrom“ zu guten Preisen zu verkaufen.

LichtBlick will zudem die Vermarktung von SchwarmStrom ausweiten und seine Kunden an den Erlösen beteiligen. Neben dem bereits praktizierten kurzfristigen Handel an der Strombörse (Spotmarkt) bereitet das Unternehmen den Einstieg in den optimierten Börsenhandel (Intraday-Markt) und die SchwarmStrom-Erzeugung zur Stabilisierung der Stromnetze (Regelenergiemarkt) vor. Zudem entwickelt LichtBlick ein neues Geschäftsmodell, um mit dem Einsatz von ZuhauseKraftwerken in Smart Grids die Netzkosten zu senken.

Ergänzung zur Photovoltaik: Zudem glaubt LichtBlick die Zeichen der Zeit zu deuten. Durch die Energiewende wird der Beitrag der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion immer größer. Das Problem: Windkraft und Solarenergie sind nicht steuerbar, lediglich planbar. Insbesondere die Solarenergie stellt große Herausforderungen an die Stromwirtschaft. Während in den Sommermonaten die Solarparks und Dachanlagen tagsüber inzwischen einen relevanten Beitrag zur Stromproduktion leisten, sinkt die Stromproduktion der PV-Anlagen in den Wintermonaten gen Null. Hier sind „stromproduzierende Heizungen“, wie BHKW auch oft genannt werden, eine ideale Ergänzung. Im Sommer Solar im Winter BHKWs.

Verfügbarkeit: Großkraftwerke sind während Revisionen für mehrere Wochen außer Betrieb und stehen nicht zur Verfügung. Ein Mini-BHKW ist hingegen bei einem Störfall, einer Reparatur oder bei einem Austausch nur für die Dauer von einem bis drei Tagen nicht verfügbar. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit eines einzelnen Anlagenausfalls im Schwarm relativ groß, es geht jedoch anders als bei Großkraftwerken nicht die gesamte installierte Leistung verloren. Das Risiko eines Totalausfalls ist quasi inexistent.

Preis EcoBlue 2.0 „ZuhauseKraftwerk“

Seit Oktober 2012 ist LichtBlick mit einem geänderten Geschäftsmodell auf dem Markt. Das alte Contracting-Modell (s.u.) wird nicht mehr angeboten, der Kunde muss das VW EcoBlue-BHKW jetzt in jedem Fall kaufen.

Guter Preis: Der Preis für ein LichtBlick ZuhauseKraftwerk beträgt 27.990 Euro (+ 19% USt und Installationskosten). Einbau und Wartung übernehmen Handwerkspartner von LichtBlick. Dieser Preis ist absolut wettbewerbsfähig. Der Marktführer SenerTec ruft für seinen weit verbreiteten Dachs HKA G 5.5 einen Listenpreis von 18.440 € (+ 19% USt und Installation) auf. Allerdings leistet der Dachs gerade einmal 5,5 kW elektrisch, während das EcoBlue 2.0 satte 19,2 kW an Strom produziert.

Nur noch „SchwarmStrom-Ready“: Waren die VW-BHKWs nach dem alten LichtBlick-Geschäftsmodell zwingend Teil eines virtuellen BHKW-Parks, ist es dem Kunden jetzt freigestellt, ob er sein ZuhauseKraftwerk von LichtBlick betreiben lassen möchte. Alle Anlagen werden jedenfalls auch weiterhin mit einer intelligenten Kommunikationseinheit, LichtBlick nennt es „SchwarmStrom-Ready“, ausgeliefert.

LichtBlick als BHKW-Betreiber: Entscheidet sich ein Besitzer des Eco-Blue 2.0 für LichtBlick als Betreiber des ZuhauseKraftwerks, tritt LichtBlick als Contractor auf. Der Kunde sieht in diesem Fall keine Gasrechnung, denn der Brennstoff wird von LichtBlick geliefert und gezahlt. Der Kunde hingegen zahlt für die Wärme und den selbst verbrauchten Strom. Für den überschüssigen, ins öffentliche Netz eingespeiste Strom erhält der BHKW-Besitzer eine Prämie je Kilowattstunde. LichtBlick bietet variable Tarife an und bindet sich für 15 Jahre an den Vertrag, während die Kunden sich nur für je zwei Jahre festlegen.

Das alte LichtBlick Contracting-Modell

Altes Contracting-Modell: Das EcoBlue 2.0 wurde bis Oktober 2012 über LichtBlick ausschließlich im Rahmen eines sogenannten „Contracting-Modells“ vertrieben. Dabei blieb die Anlage im Eigentum von LichtBlick und wurde auch von LichtBlick über die gesamte Laufzeit des Vertrages (Contracts) betreut. Der Energieversorger mietete sich quasi in den Heizungsraum des Kunden ein. Damit ein Objekt für das LichtBlick-Contracting-Modell in Frage kam, mussten die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Gasverbrauch > 45.000 kWh/Jahr bzw.
  • Heizölverbrauch > 5.000 Ltr/Jahr
  • Erdgasanschluss vorhanden (oder möglich)
  • > 9,0 m² Stellfläche (Aufteilung auf mehrere Räume möglich)
  • > 1,95 m Deckenhöhe am Aufstellort
  • > 0,75 m Breite auf dem Weg zum Aufstellort

Finanzielle Konditionen: Der Immobilienbesitzer schloß mit LichtBlick einen Wärmeliefervertrag ab. Gegenüber einem vergleichbaren BHKW-Invest, war insbesondere die Einmalinvestition überschaubar und auch klar kalkulierbar. Die ehemaligen Konditionen:

  • mindestens 5.000 Euro „Einbringungszuschuss“ als einmalige Kostenbeteiligung
  • Wärmepreis in ct/kWh (an Gaspreis-Index des Statistischen Bundesamts gekoppelt)
  • 20,00 Euro monatlicher Grundpreis (für Wartung und Reparatur)
  • 5,00 Euro Mieteinnahme  für die Kellerfläche (gilt als Ertrag)
  • 0,5-1,0 ct/kWh Strom als „Umweltbonus“ (allerdings erst an einem Einbringungszuschuss von 6.900 €, zahlt der Kunde den Mindestbetrag von 5.000 €, erhält er keinen Umweltbonus)

Full-Service: Kam ein Vertrag zustande, kümmerte sich LichtBlick zunächst mit Unterstützung regionaler Handwerkspartner um den Ausbau der alten Gasheizung, entsorgte diese und installierte dann das VW EcoBlue 2.0. Die Erdgasbelieferung, die Stromeinspeisung, Versicherung, Schornsteinfeger und Wartung wurde von LichtBlick organisiert und bezahlt.

LichtBlick steuert das ZuhauseKraftwerk zentral und überwacht es 24 Stunden am Tag. Sollte mal etwas nicht stimmen, organisiert LichtBlick die Reparatur/Instandsetzung und übernimmt auch die Kosten. Die Kommunikationseinheit am ZuhauseKraftwerk ermöglicht es, die Anlage per Mobilfunk oder alternativ über einen DSL-Anschluss „intelligent wärmegeführt“ zu betreiben.

Pilotprojekte / Referenzanlagen / Ausbaustand

Testfeld bei VW: Im Volkswagen Werk in Salzgitter läuft seit Anfang 2010 ein Testfeld mit 25 EcoBlue 2.0.

Hamburger Referenzanlagen: Zu den ersten LichtBlick-Kunden zählte die Hamburger Stadtreinigung. Auch die Hamburger Wohnungsbaugesellschaft SAGA GWG und die Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten GmbH sind ZuhauseKraftwerk-Kunden.

Wohnanlage „Veilchengrund“ /Celle: In der Wohnanlage „Veilchengrund“ in Celle/Niedersachsen gingen am 28.9.2011 insgesamt 13 ZuhauseKraftwerke offiziell in Betrieb. Sie versorgen ein komplettes Wohnviertel mit insgesamt 36 Miethäusern und 172 Wohnungen. Die 13 Anlagen in Celle erzeugen eine elektrische Gesamtleistung von 0,24 Megawatt.

600 installierte BHKW: Nach der ersten Ankündigung im August 2009 beginnt LichtBlick seit 2011 das SchwarmStrom-Modell endlich in den Markt einzuführen. Im September 2011 sprach LichtBlick von 240 Anlagen, im April 2012 waren es 450 BHKW, im Oktober 2012 insgesamt 600 ZuhauseKraftwerke, die in Norddeutschland, Berlin und Nordrhein-Westfalen installiert wurden. Wöchentlich kommen bis zu zehn Anlagen hinzu. Auch, wenn diese Zahl für manchen mittelständigen BHKW-Hersteller eine sehr gute Marke wäre, ist es noch ein langer Weg bis zur von LichtBlick propagierten Zielmarke, 100.000 Mini-BHKW zusammen zu schalten.



BAFA-Förderung

Das Volkswagen EcoBlue 2.0 Mini-BHKW ist in der Liste der förderfähigen KWK-Anlagen enthalten. Die Mini-KWK-Förderung mit dem schönen Namen “Richtlinien zur Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel” wird wie gewohnt vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert. Der Förderbetrag für das VW-BHKW:

  • Volkswagen EcoBlue 2.0 (Erdgas): 3.480 € (Voraussetzung: Mindestgröße des Pufferspeichers 1.600 L)

Adresse/Kontakt

LichtBlick ZuhauseKraftwerk GmbH
Zirkusweg 6
20359 Hamburg

Telefon: 040-80 80 30 31
Telefax: 040-80 80 30 40
E-Mail: zuhausekraftwerk@lichtblick.de
Web: www.lichtblick.de/zuhausekraftwerk

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9 Kommentare

  1. Grundsätzlich bin ich an einer Beteiligung bei “ lichtblick“ intressiert,ich werde in diesem Jahr um stellen von Öl auf Erdgas-BHKW , vorhanden ist ein 1000 ltr. Pufferspeicher der von Solar und Holz zusätzlic gespeist werden kann,Platz für einen zusätzlichen Pufferspeicher ist vorhanden,Die Heizung steht in einem 2 Fam. Haus ca. 220 qm beheizte Fläche , 250 ltr. WW Boiler.Erbitte Info Material Adresse Wilhelmstrasse,47/1,
    88250 Weingarten.
    MfG Hans BAUR

  2. an das licht blick Team. Grundsätzlich bin ich von diesem Konzept begeistert, der einzige hacken ist das es nicht so flexibel ist wie es scheint da Strom Erzeugung bei BHKW immer Wärmeerzeugung bedeutet und nicht immer wird wärme benötigt. ich bin natürlich sofort dabei (so bald ich ein eigen heim mein Eigentum nennen kann) um es zu verbessern. mein Vorschlag ist die Abwärme mit einem zweiten geschlossenen Kreislauf einer Wärmepumpe einerseits den Motor zu kühlen und anderseits eine Turbine betreiben um zusätzlichen Strom zu erzeugen das würde die gesamt Anlage von 2 auf knapp 5 GWatt hoch treiben da effiziente Gas/Dampf Turbinen 80-95% Wirkungsgrad besitzen. Zusätzlich könnte man den Strom chemisch speichern das wäre ökologisch und ökonomisch. Den oben genanten Vorschlag kriegt ihr geschenkt es ist open sorce um näheres zur Speicherung zu erfahren müsst ihr mit mir in Kontakt treten und mit mir zusammen arbeiten

    Mit freundlichen grüßen

    Salvatore Vitale

  3. Hallo Herr Baur,

    der BHKW-Prinz ist ein reines Infoportal. Wir haben mit den Hamburger Kollegen von LichtBlick nichts zu tun. Aber etwas weiter oben finden Sie unter „Kontakt / Adresse“ alle Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.

    Mal abgesehen davon dürften Sie (noch) nicht in einem „LichtBlick-Gebiet“ wohnen. Derzeit konzentriert man sich primär auf Norddeutschland, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Zudem dürfte Ihr Objekt einen zu geringen Wärmebedarf haben.

    LG – der BHKW-Prinz

  4. Hallo,

    habe ich etwas verpasst ? Das „ZuHausekraftwerk“ wäre für meine Bedürfnisse
    recht gut. 350qm Wohn/Nutzfläche inkl. Schwimmbad und ca. 58.000 kw Energiebedarf
    an Öl = 6.000l.
    Strom würde ich (Haus Bj. 1969 wird gerade gekauft) wohl 7600 kw/h verbrauchen und da
    ist der Haken, oder ?

    5000 einmalige Zahlung + 20 Euro – 5 Euro + ca. 6 cent pro verbrauchte KW/H.
    0,5 cent Stromerstattung sind lächerlich. Bei 3000 Std. = 150,- Euro…

    Normalerweise erzeugt ein BHKW Strom das ich selber verbrauche. Das überschüssige
    kann ich für 5,11 Cent verkaufen.

    Das entfällt hier, oder irre ich mich ?!

    Ich habe Einmahlzahlung + verbrauchte KW/h + Stromkosten für mein Haus, den ich noch
    zusätzlich einkaufen muss, weil Lichtblick meinen Strom aus dem EccoBlue ja selber braucht,
    bzw. verkaufen will.

    Wo rechnet sich das Prinzip denn gegenüber einem Kauf eines z.B. Dachs ?!

    Gruß

  5. Hallo,

    habe ich etwas verpasst ? Das „ZuHausekraftwerk“ wäre für meine Bedürfnisse
    recht gut. 350qm Wohn/Nutzfläche inkl. Schwimmbad und ca. 58.000 kw Energiebedarf
    an Öl = 6.000l.
    Strom würde ich (Haus Bj. 1969 wird gerade gekauft) wohl 7600 kw/h verbrauchen und da
    ist der Haken, oder ?

    5000 einmalige Zahlung + 20 Euro – 5 Euro + ca. 6 cent pro verbrauchte KW/H.
    0,5 cent Stromerstattung sind lächerlich. Bei 2000 Std. = 1000,- Euro…

    Normalerweise erzeugt ein BHKW Strom das ich selber verbrauche. Das überschüssige
    kann ich für 5,11 Cent verkaufen.

    Das entfällt hier, oder irre ich mich ?!

    Ich habe Einmahlzahlung + verbrauchte KW/h + Stromkosten für mein Haus, den ich noch
    zusätzlich einkaufen muss, weil Lichtblick meinen Strom aus dem EccoBlue ja selber braucht,
    bzw. verkaufen will.

    Wo rechnet sich das Prinzip denn gegenüber einem Kauf eines z.B. Dachs ?!

    Gruß

  6. I like the „Swarm“ concept. However, this „energy efficiency“ system can be turned into a „renewable energy system“ using no natural gas whatsoever, making the unit „overunity“ producing more energy than goes in. (I.e. use part of the power to generate the gas driving the engine..

    1. Increase efficiency – by hybrid- ICE (Internal combustion engine) – Stirling motor – generation–
    (cheap, mass produced Stirling motors- on the hot exhausts – say 4 Stirling types „Whispergen“ without the hot water heating- just big Stirlings on the exhaust after water heating. Weight is not a factor here.
    say – 10 KW Stirling.

    2. Switch from natural gas to „Brown´s gas“ – A number of Chinese and Korean companies produce Brown´s gas generators- which are normally used as cutting and welding torches.

    The gas production can be C.N.C. hooked up to the engine- enabling it to run off 100% brown´s gas- generated by only a small part of the produced electricity- i.e. part of the hybrid- Stirling power goes to generating „Browns Gas“.

    3. De-mineralized water supply – for the „Brown´s gas“ generation. Normally, a Brown´s Gas generator requires „heat distilled water“ to avoid scale formation. Howeve, nature delivers mineral free water in the form of rain.
    3.2. Solution- put a „switch“ on rainpipe down spouts, and then run- the rainwater into insulated, steam cleaned heating oil tanks… /through a simple, easy to exchange and wash „cloth filtering system“- and then electro-catalytic „shocking“ of the water in the tank to eliminate bacteria and algae growth. I.E. filtered and sterilized rooftop run-off rainwater – (hence the insulation around the steam cleaned oil tank.)

    4. The filtered rooftop ‚“rainwater“ is simply pumped into the „Brown´s gas“ generator. (Overunity system)- and it provides the gas to drive – the hybrid-ICE- Stirling installation- with an outgoing power output of 25 kw.

    Were all 10.000.000 million heating oil units in Germany to be displaced by „brown´s gas generator“ fired ICE-Stirling CHP units- of various sizes- average 20 kw- that would put

    200 GW on the grid- Smart Grid co-ordinated. It would eliminate the need to use about 880.000 barrels of oil per day. (cutting co² emissions to zero.) and displacing coal fired p.g. (about 2/3`s of Germany´s future power needs could be covered by „aqueous fuel“ power and heat systems – which would be rapidly self amortizing in terms of saved fossil fuel – oil for heating- and coal for power generation.

    DSG – Distributed Smart Grid p.g.: coordinated wind- bio-waste systems (agrarian region-cattle, pig, poultry manure methane recapture- burning it on hybrid- fuel cell stirlings for farm building Combined Heat Power, „aqueous – hybrid ICE Stirling CHP) solar p.v., hydroelectric generator upgrades, non-dam, floating anchored on-stream hydroelectric) deep geothermal CHP systems- and this „aqueous fuel CHP“ system could have the country 90% of fossil fuels – only 3 years after the exit from nuclear energy.

    Brown´s gas- systems- plus another system- also enable both diesel and gasoline vehicles to be operated „all aqueous“. (designs for „in-vehicle demineralisation- „winterproofed heating on all „aqueous fuel“ elements in the vehicle- enable cars to run all aqueous- which would let VW – easilly meet the strict California mandates for „5 percent of sold fleet to be zero emissions- at a price cheaper than hybrids- or electric vehicles- and, unlike LNG systems- require no expensive infrastructure.

    The VW-Lichtblick system is an excellent „energy efficiency“ power and heat system- but it can be made
    „renewable“, literally running off collected, runoff, rooftop rainwater.

  7. Bitte um Unterlagen und Händler für Österreich . Karl Riml Plattestrasse 22 6450 Sölden

  8. Bitte um Kontaktaufnahme mit LichtBick bzw. SenerTec (die vertreiben das gleiche Gerät). Wir sind eine reine Infoseite.

    LG – der BHKW-Prinz

  9. Wäre es VW ernst, gäbe es das BHKW für maximal 10.000 € zu kaufen.
    Wer ein Elektroauto wie den Golf für 39.000 € verkaufen will, sollte das
    BHKW als „Haustankstelle“ mit liefern.
    Alles andere kann man als „Sonntagsgeschwätz“ abtun. Viel heiße Luft, null Effizienz

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